Erfolgreiche Kundgebung in Solidarität mit dem Bergarbeiterstreik in Südafrika

Am 8.9. veranstaltete die Revolutionär-Kommunistische Organisation zur Befreiung (RKOB, österreichische Sektion der RCIT) gemeinsam mit anderen Organisationen eine Solidaritätskundgebung. Unsere Kundgebung fand parallel zu einem Aktionstag der Bergarbeiter in Südafrika statt. Rund 35 Aktivistinnen und Aktivisten versammelten sich am Viktor-Adler-Markt im 10. Wiener Gemeindebezirk und forderten u.a. die Freilassung aller inhaftierten Bergarbeiter, die Erfüllung der Forderungen des Streiks sowie die Organisierung von Solidaritätsaktionen durch Gewerkschaften und Betriebsräte.

 

Marc Hangler, Sprecher der Jugendorganisation RED*REVOLUTION, betonte in seiner Rede die Notwendigkeit der internationalen Solidarität der Arbeiterinnen und Arbeiter. Er wies auch darauf hin, dass wir Lohnabhängige und Jugendliche in Österreich von unseren südafrikanischen Kolleginnen und Kollegen lernen können und müssen, um auch hierzulande besser für unsere Interessen eintreten zu können.

 

Johannes Wiener, Sprecher der RKOB, sprach über die Lehren des Streiks für die Selbstorganisierung und den organisierten Widerstand der Arbeiterinnen und Arbeiter gegen die mörderische Polizei.

 

Max Kutscher, ein weitere Sprecher der Jugendorganisation RED*REVOLUTION, betonte, dass ungeachtet der geographischen Entfernung die Interessen unserer Klassenbrüder und -schwestern in Südafrika uns viel näher stehen als die der österreichischen Unternehmer.

 

Nina Gunić, Sprecherin der RCIT, hob die Rolle von Migrantinnen und Migranten im internationalen Klassenkampf hervor. Michael Pröbsting, Internationaler Sekretär der RCIT, moderierte die Kundgebung und informierte über die Anliegen der streikenden Bergarbeiter und ihrer Familien.

 

Auch andere Redner, vom Revolutionären Aufbau/Antiimperialistische Liga, der RKJV und der Gruppe Klassenkampf, betonten die Bedeutung des Bergarbeiterstreik in Südafrika für den internationalen Klassenkampf und den Kampf gegen den Imperialismus.

 

Die Solidaritätskundgebung wurde gemeinsam organisiert von der RKOB, der Jugendorganisation RED*REVOLUTION, der Gruppe Klassenkampf, der Kommunistischen Aktion - marxistisch-leninistisch, dem Revolutionären Aufbau/Antiimperialistische Liga und dem Revolutionär-Kommunistischer Jugendverband (RKJV).