Nieder mit Rassismus und Zionismus!

Kurzbericht über die Demonstration gegen den Akademikerball 2015

Revolutionär-Kommunistische Organisation BEFREIUNG (RKO BEFREIUNG), 08.02.2015, www.rkob.net

 

Am 30.Januar fand die diesjährige Demonstration gegen den rechtsradikalen „Akademikerball“ statt. Die RKO BEFREIUNG, die Jugendorganisation RED*REVOLUTION und die ArbeiterInnenorganisation ROTER*WIDERSTAND hatten einen lautstarken und sehr kämpferischen Block.


Wir haben in verschiedenen Sprachen (deutsch, englisch, türkisch, etc.) Losungen gegen Rassismus und Faschismus gerufen. Wir skandierten an dieser Stelle auch Losungen zur Befreiung des palästinensischen Volkes, nachdem eine Gruppe von antinationalen Provokateuren (sprich Freunden des Apartheidstaates Israel) versuchte, uns mit verleumderischen Rufen zu stören. Einer dieser Feiglinge, ein Mann mitte Vierzig, hat auch mehrmals versucht unsere Sprecherin und Blockkordinatorin Nina Gunić wegzudrängen. An dieser Stelle sei angemerkt, dass diese hauptsächlich männlichen Provokateure besonders gerne versuchen die Frauen unserer Organisation zu bedrohen. Zu ihrem Pech beißen sie sich dabei ständig die Zähne aus.

Das antinationale Grüppchen musste letztenendes ihre erfolglosen Versuche einstellen und reihte sich weit hinten in die Gesamtdemonstration ein. Es handelte sich nicht um den ersten Versuch, unsere Genossinnen und Genossen einzuschüchtern und körperlich zu bedrohen. Gerade der Alkohol ist diesen Provokateuren dabei ein wichtiges Hilfsmittel sich den fehlenden Mut anzutrinken, bevor sie uns angehen.


Die wachsende und meist mit Alkohol gemixte Aggressivität der Freunde Israels bestätigt einmal mehr, dass wir mit unserer Politik, unserem Auftreten und dem Wachstum unserer Bewegung alles richtig machen. Wie einst der große revolutionäre ArbeiterInnenführer und Kämpfer für Frauenbefreiung, August Bebel, sagte: „Wenn dich deine Feinde loben, hast du etwas falsch gemacht. Tadeln sie dich, so bist du am richtigen Weg.“


In diesem Sinne wiederholen wir unsere politischen Botschaften, die gestern Gültigkeit hatten und auch heute und morgen zentral sind: Kampf den Faschismus überall! Schulter an Schulter gegen Rassismus! Sowie: Nieder mit Israel! Für ein freies, rotes Palästina!


Wir freuen uns, diese auch in Zukunft jedem unserer politischen Feinde mit noch lauterer und zahlreicheren Stimmen entgegenzubringen.